T1-
und T2-gewichtetes MRT:
coronale
Schnittebenen durch die Mundhöhle und Kieferhöhlen. Zwischen
der Prae- und Postkontrastaufnahme hat sich der Patient bewegt.
Typische
Bildbefunde:
Die Zunge
hat auf den T1-gewichteten Aufnahmen durch ihre feinen Fettsepten eine
inhomogene Struktur. Das Zungenkarzinom hebt diese Feinstruktur auf und
ist deshlab bereits auf der nativen Aufnahme (links) gut abgrenzbar. Die
intensive Kontrastmittelaufnahme belegt die Tumordiagnose und zeigt ein
mittellinienüberschreitendes Tumorwachstum auf. Mit einer kleineren
Empfangsantenne kann die Tumorausdehnung vergrössert und detaillierter
dargestellt werden (hier nicht dargestellt). Dabei entfällt die Möglichkeit
der gleichzeitigen Beurteilbarkeit von Halslymphknotenmetastasen.
Typisches
klinisches Bild:
Praedisponierende
Faktoren für das Zungenkarzinom sind der übermässige Alkohol-
und Zigarettengenuss. Sichtbarer, derb palpabler Tumor der Zunge. Sprechstörungen.